Generalversammlung: Meschede-Nord blickt zufrieden zurück

Harmonisch verlief die Generalversammlung der Schützengemeinschaft Meschede-Nord. Obwohl es beim Kreisschützenfest auch Probleme gegeben habe, sei letztlich alles optimal verlaufen. „Wir haben unsere Gemeinschaft einem großen Publikum super präsentiert. Es wissen jetzt einige Menschen mehr, wo Meschede-Nord liegt und dass wir feiern können“, bilanzierte der sichtlich zufriedene Vorsitzende der Schützengemeinschaft Meschede-Nord Werner Hoffmann bei der Generalversammlung das Kreisschützenfest 2014.

Es sei sogar ein kleiner Überschuss erwirtschaftet worden, obwohl nicht vorhersehbare Kosten durch immer wieder neue Auflagen entstanden seien. Ein besonderer Pluspunkt aus seiner Sicht: „Sehr viele Gäste waren begeistert von der Atmosphäre im Festzelt nach dem Motto: Alle unter einem Dach, ohne störende Trennwände und Verwinkelungen, alles einsehbar und offen.“ Auch der imposante Umzug durch den Norden mit allen 43 Vereinen des Kreisschützenbundes sowie den Ehrengästen sei noch lange in aller Munde gewesen.
Hauptmann Michael Brieden erinnerte an die großen und kleinen Probleme, die sich immer wieder von der Planung bis zur Verwirklichung durch den Veranstaltungsablauf gezogen haben. Doch das Resümee des Gesamtvorstandes lautete zufrieden: „Wir haben auch unter Berücksichtigung des einen oder anderen kleinen Fehlers ein wunderbares Kreisschützenfest ausgeführt.“ Und der Beifall der 103 anwesenden Schützenbrüder gab ihnen recht. Reibungslos gingen auch die anderen Tagesordnungspunkte über die Bühne. Eine solide Kassenlage präsentierte Kassierer Christian Spieß. Das letzte Schützenfest sei zwar wegen der Fußball-WM nicht ganz so gut besucht gewesen – es war aber trotzdem finanziell ein Erfolg. Der Mitgliederstand beträgt 925 (ein leichtes Minus von 9 Mitgliedern gegenüber 2013).
Für drei Jahre einstimmig wiedergewählt wurden Kassierer Michael Spieß und als Schriftführer und stellvertretender Geschäftsführer Malte Willmes. Neuer Männerfähnrich ist Olaf Bruder (Zug 1), sein Begleiter wurde René Steinberg (Zug 1), Junggesellenfähnrich ist jetzt Kevin Krick (Zug 1) und sein Begleiter André Kotthoff (Zug 3)). Bestätigt in ihren Ämtern wurden Thorsten Rotter (Zugführer Zug 2), Thomas Heinemann (Zugführer Zug 3) und Jan-Niklas Teutenberg (Jugendleiter). Auch die Berichte der Abteilungen waren positiv. So wird derzeit im Vereinshaus ein Jugendraum hergerichtet (altes Hausmeisterzimmer) und das Vereinsaushängeschild „Schießsportabteilung“ wird wieder ein Zugvergleichsschießen ausrichten.
Die Hutsammlung für die neue „Jubelfahne“ erbrachte 424,68 Euro. Die Spenden der Weihnachtsbaumaktion – 3856 Euro – werden wieder für die Ausgestaltung des Kinderspielplatzes am Vereinshaus verwandt. Angeschafft wurden 30 neue Festzeltgarnituren, die die Schützenbrüder gegen eine Gebühr ausleihen können.

Quelle: Der Westen

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